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Ein Tag in meinem Job | Sandra Richter


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Sandra Richter

Familiäre Atmosphäre trifft Abwechslungsreichtum

„Mein Name ist Sandra Richter und ich bin Pflegedienstleiterin in der Diakoniestation Hückeswagen. Als examinierte Altenpflegerin, die sich zur verantwortlichen Pflegefachkraft weitergebildet hat, war ich lange Zeit in der stationären Altenpflege tätig, meist in der Wohnbereichsleitung. Der Vorteil meiner jetzigen Position ist unter anderem, dass sich die Arbeitszeiten gut mit meinem Familienleben vereinbaren lassen – morgens kann ich das jüngste meiner 5 Kinder noch in den Kindergarten bringen.“

Austarieren und kommunizieren

„Mein Job lässt sich am einfachsten so zusammenfassen: Ich sorge dafür, dass alles rund läuft. Dabei muss ich die Balance zwischen allen Anforderungen finden – von Seiten unseres Teams, unserer Kundinnen und Kunden und auch, was die Wirtschaftlichkeit betrifft. Außerdem habe ich immer ein offenes Ohr für die Kolleginnen und Kollegen, unterstütze sie, wo es geht, und versuche, es allen zu ermöglichen, Beruf und Familie optimal zu vereinbaren, z. B. durch fast ausschließlich Frühdienste. Da sind wir sehr flexibel.“

Nah an den Kundinnen und Kunden

„Zwei- bis dreimal pro Woche bin ich „draußen“ – das heißt, ich nehme neue Kundinnen und Kunden auf, führe Erstgespräche, mache Beratungsbesuche, Pflege- oder Dokumentationsvisiten. Auch wenn Medikamente oder die Therapie geändert werden müssen, fahre ich zu den Kundinnen und Kunden. Und natürlich übernehme ich, wenn es nötig ist, eine Tour oder Teile davon, um die Versorgung sicherzustellen. Wir haben die unterschiedlichsten Kundinnen und Kunden. Das macht es abwechslungsreich und man ist sehr nah dran.“

Gut geplant trifft eigenständig

„In der Frühschicht ab 6 Uhr werden 9 Touren gefahren, in der Spätschicht am Nachmittag 4. Zu Schichtbeginn kommen die Kolleginnen und Kollegen in die Zentrale, da gibt es Kurzbriefings und Übergaben. Schön ist, dass in unserem Team die unterschiedlichsten Charaktere und Typen arbeiten. Wichtig ist: Man sollte keine Berührungsängste haben und eine gewisse Eigenständigkeit mitbringen, doch erfahrungsgemäß wachsen neue Kolleginnen und Kollegen hier schnell und gut rein.“

Zufriedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, zufriedene Kundinnen und Kunden

„Wir sind gerade in neue Räumlichkeiten umgezogen, weil wir aus unseren alten quasi ‚herausgewachsen‘ sind: 2013 betreuten wir 70 Kundinnen und Kunden, heute sind es 200! Bei der Rheinischen Gesellschaft spielt die Mitarbeiterzufriedenheit eine große Rolle, wir bekommen Weiterbildungen, Teamcoachings und – ganz neu – auch Dienstfahrräder! Was das Lohnenswerte an meiner Arbeit ist? Zufriedene, gut versorgte Kundinnen und Kunden – und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich gesehen und ernst genommen fühlen.“

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